Wilbrand acoustics wurde 1980 gegründet. Die Freude an der Musik ist seit nunmehr fast 40 Jahren unsere Motivation, uns mit hochwertigen HiFi-Komponenten zu beschäftigen.
Unsere jahrzehntelange Erfahrung und das Know-how unserer hochqualifizierten Mitarbeiter schaffen die Basis für eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit, die weit über die Grenzen der Grafschaft Bentheim bekannt ist.
Und nun viel Vergnügen bei Ihrem virtuellen Besuch auf unserer Homepage, wo wir Ihnen vorab einen Eindruck von uns vermitteln möchten!
Anspruch und Realität
Um es gleich vorweg zu sagen: Sowohl auf Seiten der meisten Hersteller wie Konsumenten von HiFi-Anlagen besteht eine babylonische Verwirrung über das, was solch eine Anlage eigentlich „können“ soll.
Nun, fast alle sind sich darüber einig, dass sie das angebotene Programmaterial unverfälscht reproduzieren soll. Doch nichts ist perfekt, auch der teuerste Verstärker genügt nicht dem Anspruch, unverfälscht zu verstärken. Wenn die Fehler, die solch ein Verstärker produziert, unter einer gewissen Wahrnehmbarkeitsschwelle des Ohres lägen, wäre ein guter Teil der „Hi-Fi-Welt“ schon in Ordnung. Was in den elektronischen Geräten, die zu einer HiFi-Anlage gehören, im Einzelnen vor sich geht, welche Fehler und Nebeneffekte entstehen, darüber glauben nur die Hi-Fi-Industrie, Tester und Fans alles zu wissen. Unglücklicherweise stimmt dieses Wissen jedoch nur dann, wenn man solch eine Anlage nach den konventionellen Methoden misst, nicht aber, wenn man das tut, was man damit eigentlich vorhat, nämlich zu hören.
Dieses Hören ist nun der kritischste Punkt, beim Testen wird er im Allgemeinen vergessen und beim Kauf einer Anlage fällt er der Unsicherheit und mangelnden Erfahrung der Käufer und Händler zum Opfer. Dabei ist dieses Hören das Wesentlichste, was bei der HiFi-Anlage interessiert. Warum wird dann aber zum größten Teil „Ohrenschrott“ produziert und gekauft?
Eine Untersuchung darüber würde an dieser Stelle zu weit führen, sicher ist nur, dass mangelnde „live“-Erfahrung, zunehmende synthetische Klänge auf Musikkonserven und vor allem ein völliges Konsumverhalten der Käufer dazu beitragen – ich wenigstens finde es grausig, wenn eine HiFi-Anlage gekauft wird wie ein Sack Kartoffeln.
Andererseits kann ich die Gleichgültigkeit vieler Leute verstehen, die der vielen nichtssagenden Prospektdaten, und Testberichte überdrüssig, das erstbeste Gerät kaufen. Denn wer von den Testern und Prospektschreibern sagt dem Interessenten, welche gehörmäßige Relevanz seine Messergebnisse haben? Wer von den Hi-Fi-Fans kann die Kurven und Zahlen eindeutig im Zusammenhang interpretieren?
Was zählt also bei einer HiFi-Anlage: Einzig und allein die gehörmäßige Erfahrung! Zu dieser Einsicht zu gelangen ist auch mir schwer gefallen. Das Problem liegt im Wesentlichen nur darin, dass die qualitativ relevanten Parameter von Hi-Fi-Geräten zum größten Teil noch unbekannt sind.